Direkt zum Hauptbereich

Start in den Alltag

Hier startet so langsam mein Alltag...

Und damit auch der Unterricht mit Joas. Eigentlich ja der Hauptgrund warum ich hier bin, auch wenn ich nebenher noch 100 andere Sachen erlebe. Bisher hat es auch ganz gut geklappt mit der Schule. Weil Carola am Montag Vormittag direkt einen Termin hatte, waren wir dann ziemlich schnell zu zweit beim lernen, aber eigentlich kann man vom Stoff her auch nicht viel falsch machen. Er hat Arbeitshefte wo alles drin steht, nach Unterrichtsstunden aufgeteilt, welche Aufgaben er bearbeiten und Texte er lesen soll. Nicht nur im Deutsch Unterricht üben wir recht fleißig diskutieren, vor allem wenn es darum geht wer was lesen und aufschreiben muss, aber wir schlagen uns beide gut. (natürlich nur im übertragenen Sinne;))

Am Montag war ich dann mit den Mädels im Nähunterricht bei einer Frau aus der Gemeinde dabei. Ich hab auch gleich mit einem kleinen Projekt angefangen. 

Am Mittwoch hatte Linda ihren 15. Geburtstag. Da ist die Schule ausgefallen. Sarah und ich hatten am Abend vorher Frühstückshörnchen und Kuchen gebacken. Den Nachmittag haben wir am Pool mit Kaffee und Kuchen verbracht. 

Donnerstag Nachmittags gehen wir für gewöhnlich zu Jen auf die Farm. Weil es echt warm war, sind wir mit den Pferden wieder zum Damm geritten. Mein Pferd hat sich dazu entschieden sich samt mir ins Wasser zu legen. Das war erfrischend:) Auf dem Rückweg haben wir noch bei den Eseln vorbei geschaut. Da habe ich auch gleich eine Freundin gefunden. 



PS: Für Papa: ein Bild mit 2 Eseln ♡

Jens Kühe


Mit den Pferden am/im Damm


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

langsam wirds ernst

Die letzte Woche ist tatsächlich schon angebrochen und wir haben hier wieder total viel erlebt.   Vor ein paar Wochen sind wir fürs Wochenende nach Solwezi gefahren (2 Stunden) und haben dort Freunde besucht. Das war echt total cool und nochmal ne ganz andere Erfahrung. Wegen ihrer Arbeit bei der Miene wohnen die dort in einer ziemlich noblen Gegend, d.h eigentlich kommt man da überhaupt nur rein wenn man dort auch wohnt. Für uns wars aber richtig cool und es hat sich bisschen angefühlt wie Luxusurlaub:) und Reiten durfte natürlich auch da nicht fehlen.  Ich hab endlich mein Visum bekommen. Das ganze hatte sich ja doch irgendwie als etwas komplizierter herausgestellt als erwartet und ich bin total froh, dass sich Tobi da drum gekümmert hat, und dass am Ende doch alles noch geklappt hat. Immerhin kann ich jetzt ohne Probleme ausreisen. Dafür sind wir letzte Woche dann nach Ndola gefahren (2 Stunden) um mein Visum beim Immigration office abzuholen. Das war insgesamt aber ei...

Alltags-Update und neue Freunde

Es gibt mal wieder ein kleines Update von mir: Ich genieße meinen Alltag und vor allem das Freiheitsgefühl ohne viele Verpflichtungen und den ganzen Druck, von dem ich die letzten Jahre genug hatte. Auf den Pferden durch den Busch oder im Damm Reiten, Radfahren, Schwimmen oder Handarbeit ist da eine willkommene Abwechslung. Seit ich hier bin, hab ich wieder Nähen und jetzt auch Sticken angefangen. Das werden sicher ein paar schöne Erinnerungsstücke an meine Zeit hier. Weil wir in zwei Wochen an einem Spendenlauf mitmachen und ich 12 Kilometer vor mir hab, haben die Mädels und ich jetzt auch mit dem Laufen angefangen. Auch wenn ich das nie sonderlich gern und auch nicht gut gemacht habe, kann man so eine Runde morgens um 6:30 Uhr durch den noch angenehm kühlen Busch schon genießen. Auch die music practice für den Lobpreis am Sonntag gehört zum Alltag und macht mir sehr Spaß. Obwohl ich die meisten Lieder vorm Proben noch nicht kenne, bin ich quasi schon zum festen Bestandteil unseren kl...

Hallöchen

Hey, ich bin Heidi, 17 Jahre alt und werde jetzt nach meinem Abitur 6 Monate in Sambia verbringen um als Lernhelferin eine Missionarsfamilie zu unterstützen. Nach der Schule ins Ausland zu gehen, war schon immer mein Plan, so wie es dann auch meine beiden älteren Schwestern gemacht haben. Da ich aber mit meinem Schulabschluss etwas früh dran bin, ist das ganze tatsächlich etwas komplizierter gewesen als zunächst angenommen. Es gibt nämlich so gut wie keine Organisationen, die Auslandseinsätze mit Minderjährigen machen, erst recht nicht außerhalb Europas -und das war eigentlich schon mein Ziel. Auf der Jumiko (einer Messe in Stuttgart) habe ich dann nach einem relativ ernüchternden Nachmittag ganz zum Schluss noch bei der Kontaktmission nachgefragt und zu meiner Überraschung herausgefunden, dass ich dort tatsächlich einen Kurzzeiteinsatz machen kann. Somit wurde mir die Entscheidung für Eine aus hunderten Organisationen abgenommen und mit der Kontaktmission bin ich auch super zufrieden:...